Stäublings-Schleimpilz, Enteridium lycoperdon
Bezeichnung
Gattung
Verwechslung
- Ungenießbar: Großer Laubholzmilchstäubling, Lycogala flavofuscum
- Ungenießbar: Weißer Polsterpilz, Postia ptychogaster
- Ungenießbar: Weißgelbes Netzpolster, Ceratiomyxa porioides
- Ungenießbar: Zottenschleimpilz, Fuligo cinerea
Diese Art finden
Den Stäublings-Schleimpilz findet man vor allem im Frühjahr (März bis Mai). Der Stäublings-Schleimpilz erscheint dabei sowohl auf Laub- als auch auf Nadelholz.
Unsere Funde dieser Art konnten wir vor allem in Auwäldern machen, aber auch an Obstbäumen (in Gärten) haben wir den Stäublings-Schleimpilz bei uns in der Region bereits finden können.
Speisewert
Der Geruch und Geschmack des Stäublings-Schleimpilzes fallen komplett neutral aus. Der Stäublings-Schleimpilz ist außerdem ungiftig. Der Stäublings-Schleimpilz besitzt weder eine einladende Optik, noch eine appetitliche Konsistenz und kommt aus unserer Sicht nicht als Speisepilz in Frage.
Beschreibung
Der Stäublings-Schleimpilz kann einen Durchmesser von bis zu 10 Zentimetern erreichen. Der Stäublings-Schleimpilz ist jung weißlich bis leicht silbrig glänzend gefärbt. Alte Exemplare platzen auf und setzen dann das bräunlich gefärbte Sporenpulver frei.
Die Konsistenz des Stäublings-Schleimpilzes ist relativ weich. Bei trockener Witterung befindet sich im Inneren des Stäublings-Schleimpilzes eine braune, pulverartige Masse. Bei sehr feuchter Witterung kann diese Masse auch teigartig ausfallen.
Der Stäublings-Schleimpilz liegt flach auf dem Substrat auf uns ist halbkugelig geformt. Im Vergleich zu anderen Arten ist die weißlich gefärbte Außenhaut des Stäublings-Schleimpilzes relativ dick.