Grünfleckige Fichtenkoralle, Phaeoclavulina abietina
Die Grünfleckige Fichtenkoralle ist ein typischer Fichtenbegleiter und erscheint gerne im September und Oktober im Nadelstreu oder Moos. Die Grünfleckige Fichtenkoralle ist mindestens als regional selten zu beschreiben. Die Grünfleckige Fichtenkoralle besitzt einen bitterlichen Geschmack, sowie zäh-elastisches bis gummiartig-faseriges Fleisch und ist damit nicht als Speisepilz zu beschreiben. Typisch für die Die Grünfleckige Fichtenkoralle ist das Erscheinen im Nadel- & Nadelmischwald bei Fichte, die hellockergelblichen bis ockergelblichen Grundfarben, die aber schnell grünfleckig ausfallen, das im Alter gerne auch mal intensivere Umfärben zu grünbläulich, das ockergelbe Sporenpulver, das weißliche, dünne aber gummiartige-zähe bis elastisch-faserige Fleisch mit unbedeutendem Geruch, bitterer Geschmacksprobe und grüngelber Farbreaktion mit Kalilauge.
Bezeichnung
Gattung
Diese Art finden
Die Grünfleckige Fichtenkoralle ist ein typischer Nadelwaldbewohner und erscheint gerne im Nadelstreu oder Moos. Wie der Name Fichtenkoralle schon andeutet erscheint die Grünfleckige oder auch Grünfleckende Fichtenkoralle vorwiegend bei Fichte und wird nur selten bei anderem Nadelholz gefunden. Die Grünfleckige Fichtenkoralle erscheint vor allem im September und Oktober, kann potentiell aber vom Sommer bis zum ersten harten Frost im November oder Dezember gefunden werden. Die Grünfleckige Fichtenkoralle soll vergleichsweise selten ausfallen und ist mindestens als regional selten zu beschreiben.
Speisewert & Verwendbarkeit
Die Grünfleckige Fichtenkoralle ist kein Speisepilz, die Art
- bildet nur sehr kleine Fruchtköper aus & ist damit kaum ergiebig
- besitzt einen bitterlichen Geschmack & zäh-elastisches bis gummiartig-faseriges Fleisch
- ist zumindest als regional selten zu beschreiben
Beschreibung
Folgt
Kernmerkmale
- Erscheinen im Nadel- & Nadelmischwald bei Fichte
- Typische aber vergleichsweise kleine, zierliche Korallenpilzfruchtkörper
- Mehrere, kleine Fruchtkörper können zu größeren Büscheln zusammenwachsen
- Grundfarben hellockergelblich bis ockergelblich aber schnell grünfleckig
- Besonders im Alter auch eher türkise, grünblaue Farbveränderung möglich
- Sporenpulverfarbe ockergelblich
- Weißliches, gummiartig-zähes bis elastisch-faseriges Fleisch
- Unbedeutender Geruch & bittere Geschmacksprobe
- Farbreaktion mit Kalilauge im Fleisch grüngelblich
Synonyme
Ramaria abietina, Ramaria ochraceovirens, Ramaria virescens, Ramaria ochraceovirens var. parvispora, Ramaria abietina var. valida, Clavaria abietina, Clavaria virescens, Clavaria ochraceovirens, Clavaria abietina f. persoonii, Clavariella abietina, Merisma abietinum, Hydnum abietinum