Maiporling, Lentinus substrictus
Bezeichnung
Gattung
Verwechslung
Diese Art finden
Finden kann man den Maiporling in unserer Region vor allem in Auwäldern. Er bevorzugt eher feuchte Standorte wie zum Beispiel Bachufer. Die Fruchtkörper erscheinen an totem Laubholz. Es handelt sich um einen Folgezersetzer der Weißfäule auslöst. Den Maiporling findet man von April bis Juli.
Essbarkeit
Obwohl der Maiporling einen wunderbar pilzigen Geruch und einen milden Geschmack besitzt, ist diese Art auf Grund der Konsistenz ungenießbar.
Beschreibung
Der Hut des Maiporlings erreicht einen Hutdurchmesser von bis zu zehn Zentimetern. Der Hut kann in verschiedenen gräulichen bis bräunlichen Farbschattierungen daherkommen. In der Hutmitte befindet sich eine Vertiefung. Der Hutrand ist gebogen. Die Hutoberseite wirkt filzig.
Auf der Hutunterseite des Maiporlings befinden sich feine Poren, die man ohne Vergrößerung kaum erkennen kann. Die Poren laufen etwas am Stiel herab und sind weißlich gefärbt. Das Sporenpulver des Maiporlings ist weißlich gefärbt.
Der Stiel des Maiporlings ist wie der Hut gräulich bis bräunlich gefärbt und besitzt ein auffallendes Stielmuster / eine auffallende Natterung.
Das Fleisch des Maiporlings ist hellbräunlich gefärbt und sehr zäh. Der Geruch und auch die Geschmacksprobe fallen angenehm pilzig aus.
Winterstielporling
Die größte Verwechslungsgefahr besteht mit dem Winter-Stielporling, Lentinus brumalis. Der Maiporling erscheint von Arpil bis Juli und besitzt sehr feine, kaum sichtbare Poren auf der Hutunterseite. Der Winterstielporling lässt sich vom Spätsommer (Oktober) bis in den Frühling (März) finden und besitzt größere, gut erkennbare Poren auf der Hutunerseite.
Synonyme
Polyporus ciliatus, Polyporus guarapiensis, Polyporus coerulescens, Polyporus ustalis, Polyporus zonatus, Polyporellus ciliatus, Polyporus saitoi, Leucoporus ciliatus, Lentinus ciliatus, Boletus nummulariformis, Boletus substrictus