Keulenflechte, Cladonia coniocraea
Bezeichnung
Gattung
Verwechslung
- Ungenießbar: Trompetenflechte, Cladonia fimbriata
- Ungenießbar: Blaugrüne Säulenflechte, Cladonia glauca
- Ungenießbar: Schuppige Säulenflechte, Cladonia squamosa
- Ungenießbar: Pfriemen-Geweihflechte, Cladonia subulata
- Ungenießbar: Rotfrüchtige Säulenflechte, Cladonia macilenta
Diese Art finden
Die Keulenflechte ist vergleichsweise selten zu finden und kann auf den verschiedensten Substraten erscheinen. Am häufigsten ist die Keulenflechte dabei auf toten Stümpfen, oder auch auf anderem Totholz zu finden. Auch auf der Erde, oder auf Steinen kann die Keulenflechte erscheinen. Die Keulenflechte kann ganzjährig gefunden werden.
Kein Speisepilz
Die Keulenflechte besitzt eine holzige bis gummiartige Konsistenz, bilder nur sehr sehr kleine Fruchtkörper aus und besitzt weder einen besonderen Geruch noch Geschmack. Die Keulenflechte kommt damit also Speisepilz auf keinen Fall in Frage. Auch die in der Literatur häufig beschriebene Seltenheit der Keulenflechte spricht klar gegen eine Verwendung.
Beschreibung
Die Keulenflechte bildet bis zu vier Zentimeter hohe Fruchtkörper aus. Die Fruchtkörper wachsen dabei flächig auf dem Substrat verteilt und können das Substrat somit großflächig bevölkern. Die einzelnen Fruchtkörper sind stiel- oder auch säulenartig geformt und hellgrünlich gefärbt. Die einzelnen Fruchtkörper sind dabei mit kleinen, gräulichen Schüppchen besetzt. Während der Bildung der Fruchtkörper ist der Kopf häufig bräunlich gefärbt.
Die einzelnen säulenartigen Gebilde der Keulenflechte sind außerdem fast nie gerade, sondern immer etwas schief oder gebogen. Das Fleisch der Keulenflechte besitzt keinen besonderen Geruch oder Geschmack. Auch das Fleisch ist hellgrünlich gefärbt. Das Sporenpulver der Keulenflechte ist durchsichtig bis leicht weißlich gefärbt.