Eichen-Zystidenrindenpilz, Peniophora quercina
Bezeichnung
Gattung
Verwechslung
- Ungenießbar: Eschen-Zystidenrindenpilz, Peniophora limitata
- Ungenießbar: Espen-Zystidenrindenpilz, Peniophora polygonia
- Ungenießbar: Kiefern-Zystidenrindenpilz, Peniophora pini
- Ungenießbar: Blutroter Borstenscheibling, Hymenochaete cruenta
- Ungenießbar: Orangeroter Kammpilz, Phlebia radiata
Diese Art finden
Der Eichen-Zystidenrindenpilz erscheint auf Ästen von totem Laubholz und kann ganzjährig gefunden werden. Meist findet man den Eichen-Zystidenrindenpilz auf Ästen von Eichen. Es sind aber auch Funde der Art auf anderen Laubhölzern möglich - zum Beispiel auf Buche - möglich.
Speisewert
Der Eichen-Zystidenrindenpilz ist kein Speisepilz. Es handelt sich beim Eichen-Zystidenrindenpilz um einen harten, geruchs- und geschmacklosen Rindenpilz.
Beschreibung
Der Eichen-Zystidenrindenpilz bildet je nach Größe des Substrats teilweise bis zu fünfzig Zentimeter große und dabei zwei bis drei Millimeter dicke Fruchtkörper aus. Die Fruchtkörper sind violettgrau bis fleischrötlich gefärbt und liegen Flach auf dem Substrat auf.
Die Fruchtkörper des Eichen-Zystidenrindenpilz wirken dabei wie Kerzenwachs und sind uneben / knorpelig geformt. Das Fleisch der Eichen-Zystidenrindenpilze weißlich bis weißbräunlich gefärbt. Das Sporenpulver ist weißlich gefärbt.
Die Geschmacks- und Geruchsprobe fallen neutral aus.
Goldgelber Zitterling
Findet man (vor allem im Zeitraum November bis März) unter Eichen Äste mit dem Eichen-Zystidenrindenpilz, dann sind hier sehr oft auch die Goldgelben Zitterlinge nicht weit.
Der Goldgelbe Zitterling ist ein Parasit, der sich am Myzel von Zystidenrindenpilzen bedient und somit nur auf Laubholz-Ästen mit entsprechendem Zystidenrindenpilz-Befall erscheinen kann.